Montag, 28. September 2009

Welcome to China - welcome to Bejing



Nachtzug nach Peking - ENG - die Betten viel zu klein für uns ... da müssen wir durch!


Die Strapazen haben sich gelohnt - Peking here we are!


Strassenküchen in unserem HUTONG.


Chinesischer Eintopf :-)


City Center - sehr modern.


Kontrolle pur hier, Schüler beschweren sich über viele Regeln - na dann kommt mal nach Peking!


Streets of Bejing.


Der Drahtessel ist gesatellt , los kanns gehen.


Wo sind wir ??? Chinesen sind stets zur Hilfe, wenn auch mit Händen und Füssen.


Eduardo - wer steckt da unter dem Helm. Cheers Andy!


Erschöpft von der Schpping Tour im Slik Market


Radtour durch Peking - einfach nur traumhaft schön.

Traumschiff Feeling pur und wir mittendrin.



Am Seerosenteich - ob Philipp Poisel wohl hier seine Lieder geschrieben hat?


"Unter der Trauerweiden schencke ich DIR Momente die bleiben .."




Unser kleines Nachbarskind mit ihrem Streifenhörnchen.


Forbidden City - zu viel Touris, war ein bisserl endtäuschend :-(


Der große MAO im Hintergrund


We are Superstars : Mal wieder ein Bild mit einer Chinesin.
Peace !


Rosa Hausfrauenclub in der Forbidden City.


Bootstour mit unserem Entchen.



Enge Kanäle, treten treten treten.


Peking Ente - hier hängt sie kochbereit.



Shopping again - frische Früchte en masse.


Ein Traum wird war: The Great Wall of China.


wohooo und da sind wir wirklich auf der Chinesischen Mauer



10 km Wanderung, ganz schön steil.


"Dieser Weg wird kein leichte sein, dieser WEg wird steinig und schwer."



Unser Team: Andy, Desi, ich, Hannah



Fast am Ziel!


Geschafft: da haben wir uns doch ein Bier verdient, oder Mom?


Mit der Seilbahn in die Schlucht des Todes.

„Welcome to China – Welcome to Bejing!“

Die ersten Worte mit denen wir von einem Taxifahrer in Bejing begrüßt worden sind. Da sagt einer noch einmal die Chinesen seien ein verschlossenes, unfreundliches Volk. Dazu aber später noch.

Die anfängliche Euphorie gleich auf Englisch begrüßt zu werden, der Hoffnungsschimmer endlich mal wieder Easy going Reisen zu können ohne irgendwelche Zeichensprache anzuwenden, Tiergeräusche nachmachen zu müssen oder Montagsmaler zu spielen, verflog auch schon beim zweiten Satz des Taxifahrer, denn das hörte sich nun wirklich alles chinesisch für uns an. Diesen einen Standardsatz „Welcome...“ hörten wir noch so einige Male, aber das lag nicht an den guten Englischkenntnissen der Chinesen sondern sind Überreste der Olympiade 2008 hier. Wie uns Hannah, unser allwissendes Küken aufklärte, versammelten sich wohl die ganzen Taxifahrer Monate vor der Olympiade in riesigen Hörsälen der Uni um immer wieder diesen einen Satz nach zusprechen, ja den beherrschen sie wirklich einwandfrei, aber mehr Englisch ist nicht drin :-(

Ein echtes Durchkämpfen begann, denn nicht mal so Worte wie Railwaystation, Bank oder Supermarket sind bekannt...also los Andy hol deine Geräuschkiste raus und ich den Pinsel...wurde ja schon immer von meinen Schülern für meine Kunstwerke an der Tafel bei der Vokabeleinführung gelobt … uiuiui ;-)
Bejjing: eine hammer Stadt, gehört zu meiner TOP RANKING Liste!

Wir haben uns in einem alten Hutong, das sind sogenannte Quartiere/ Viertel eingebucht. Unser Hostel (Far East Hostel) eine wahre Oase, mit riesigem und ruhigen Innenhof und das mitten in einer 15 Millionen Stadt. Das Leben in den Hutongs ist so friedlich, Menschen die auf der Straße spielen, alte Opis die ihre Hunde Gassi führen, Kinder die spielen oder einfach auf die Straße pullern, rauchende Garküche und vor allem nachts ein Schauspiel das immer wieder zum Staunen bewegt hat. Da läuft LingFu, T-Shirt natürlich nach oben gekrempelt, so dass die dickleibige Wampe auch zur Schau getragen wird … dann Shangli, nur mit dem Hello Kitty Schlafanzug bekleidet, auf dem Weg zum Hutongklo … MiLu sitzt an dem Strassenrand und spielt Flöte … Chungfu mit dem Kartenset und nem Bündel Yan in der Hand auf dem Weg zur Zockerrunde … und FunKungla der noch zu seiner nächtlichen Tanzsession in den Park läuft. Ein Treiben dass sich so friedlich und harmonisch abspielt. Jeder kennt jeden in seinem Hutong, es gibt ja auch nur Bad/Klo pro Straße, einen Friseur, einen Metzger, einen 24 hour shop, einen Teeladen und kleine Straßenküchen. Nach einem Tag haben wir uns wie Zuhause gefühlt und waren auch gleich bekannt. Nun zu den Chinesen: Ein sehr neugieriges Volk deswegen darf man nicht irritiert sein wenn plötzlich einer vor einem stehen bleibt einen von oben bis unten mustert, genau beobachtet und sogar anlangt. Aber nicht unangenehm...die sind so fasziniert von uns Westlichen und manchmal kommt man sich wirklich wie ein Superstar vor, weil jeder ein Bild mit dir will.
„One million bicycles in Peking“ davon kann nicht nur Katie Meluha, sonder nun auch wir ein Lied singen. Ihr müsst Euch 4 spurige Straßen vorstellen und alle fahren friedlich neben einander her, ob mit dem Auto, dem Bus, dem Taxi oder eben mit dem Rad. Wir haben uns sofort in das Radfahren hier verliebt und sind 3 Tage mit unseren Drahtesel von Markt zum See, zum Palast oder zum Essen gefahren...ach Heimatgefühl pur. Es fiel uns sehr schwer Abschied von dieser tollen Stadt zu nehmen, aber you know me, neue Ideen und Wünsche sind schon in meinem Kopf...Englischlehrer werden hier IMMER dringend gesucht … ich sage nur: „Zuhause in der Welt.“
Ein krönender Abschied war unser Hike auf der Chinesischen Mauer – 10 km von Simatai nach Jinshanling in praller Hitze. Anstrengung pur, viel Schweiß ist geflossen aber auch feuchte Augen – ein Lebenstraum ging in Erfüllung. Es war einfach wie ein Wunder dort zu sitzen, den Wind zu spüren und als Belohnung ein eisgekühltes Bier zu genießen.

★*• Moments of happiness. ★*•

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