Samstag, 29. August 2009

Baikal See - Olkhon Island - ein Stückchen Paradis


Underwater World ...
Being crazy in the lake ...

... wohoooo are there fischis .....




Einer der schönsten Orte an denen ich war - eine heilige Stelle der Schamanen.

Here we are!


Eine Bootstour auf dem Baikal See.

Keine Menschenseele nur die Spuren der Schamanen sind zu erkennen



Die Quelle der Frauen, dieses Wasser soll alle deine Krankheiten heilen.


SMILE FOR YOU :-)


... einfach nur traumhaft schön ...



Leben wie vor 60 JAhren - eine wahre Reise in die Vergangenheit.


Es gibt keine Straßen...


... kleine Holzhäuschen ...


... wilde Pferde galopieren durch die Natur


... Baikal Wasser soll heilende Kräfte haben



Nikitas, unser Zuhause für 3 Tage - back to basic mit Holzduschen und Plumpsklos.


Sibirien der Ursprung des Schamanismus: jedes Tuch steht für einen Wunsch.


...natürlich habe ich auch einen Wunsch in die Weite der Natur geschickt ...


... ein Stückchen Paradies - so friedlich und ruhig ...




Kleines Örtchen auf Olkhon Island


Der Ausblick aus unserem kleinen Hüttchen - einfach nur wunderschön



Warten auf den Bus.



Ab auf die Fähre - Olkhon Island wir kommen!




Mit dem Minibus von Irkutsk an den Baikal See.



Drei Tage Lake of Baikal liegen hinter uns ... Bilder sprechen mehr als Worte ... Zauberhafte Natur

Montag, 24. August 2009

Yekaterinenburg - Irkutsk: die Zugfahrt unseres Lebens

Wir lassen es uns gut gehen mit Sushi - dem neusten Trend in Ruskia


Und wieder mal der liebe gute alte Lenin, hier wirklich an jedem Eck zu finden

Spazierengehen in Yekaterinenburg - Sonne tut einfach gut :-)


Unsere Luxus Kabine bei der heißen Schaffnerin Julia

Andrej unser "russian angel"

...einfach zum träumen

Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zufgahrt die ist schön - nie langweilig :-)


Julia in action, schaut euch mal die Kleidung der Schaffnerin an, da kann sich die DB was abschauen ;-)


20.55 Uhr Moskauer Zeit, 22.55 Uhr Yekaterinburger Zeit, Wagon Nummer 11, Platz 7 und 8 im Kupe, also einem Vierbetten Abteil, etwa 3m² groß … Andy und Veri besteigen den Zug nach Novosibirsk. So war der Plan! Ja, da saßen wir vor genau 44 Stunden mit einer 71 jährigen Omi, Physiklehrerin und Andreij, wie hier ungefähr jeder zweite Russe heißt, Businessmann und unser Engel, Manager, Wodkakellner und mitllerweile Freund. Novosibirsk liegt nun schon weit hinter uns, wir sitzen immer noch im Zug, mittlerweile aber auf Platz 1 und 3, eingeschlossen in der „Luxus Suite“ der echt heißen Schaffnerin Julia, ein Abteil ganz alleine für uns Zwei, versteckt vor der russischen Polizei, als blinde Passagiere. Eine Reise im Zug die kein Ende zu nehmen scheint, ja eine Lebensreise. 55 Stunden Zugfahrt bis nach Irkutsk, unserem neuen Ziel, ein Erlebnis das wir sicherlich nie vergessen werden! Schwer zu beschreiben was einem da so alles durch den Kopf geht, viel ... aber vorallem spürt man das Gefühl von Zufriedenheit! Die Landschaft zieht stundenlang an einem vorbei, Wälder, kleine Dörfchen, die Sonne geht unter, wunderschön... ja richtig friedlich ... man drinkt, man redet, man liest und wieder wird mir bewusst wie gut es uns geht, was für ein Privileg wir haben so reisen zu dürfen, so nette Menschen zu treffen und so viel neues zu lernen. Andreij hat uns mittlerweile verlassen, ein echt netter Kerl. Nach 30 Stunden Zugfahrt auf so engem Raum lernt man sich schnell kennen und es war wie ein Stückchen Familie im Zug zu haben … wir haben so viel über Russland, die Kultur, das Leben dort erfahren, haben Spongbob Mensch Ärgere Dich nicht gespielt, ihm von Deutschland erzählt und Musik gehört … wie würde Andy nun sagen:“ Das ham wir mal wieder perfekt hinbekommen und ein Teil zur russisch-deutschen Freundschaft beigetragen.“ „Genau!“ sag ich da nur, „ wie immer, gelle.“ :-) 19.35 in Irkutsk, ich melde mich wieder. Mittlerweile liegen wir auf bequemen Betten in einem echt schönen Hostel im Herzen von Irkutsk. Der Trip unseres Lebens, 55 Stunden im Zug...mir kommt das 10m² Zimmer auf einmal so groß vor und irgendwie fehlt mir das rattern vom Zug...oh je ich glaube langsam ticken wir nicht mehr ganz normal. Kein Wunder, wir haben 5 Zeitzonen durchfahren...angekommen in Irkutsk, verspult und alles so unreal, stehen 2 Russen vor dem Zug: „Guten Morgen Andy and Verena.“ Olga und Viktor, genau wie man sich so eine typische Olga und einen typischen Viktor vorstellt, „dawej dawaj“ klingt es aus ihrem Mund, also los los auf geht’s...unser Russisch wird immer besser :-) … und schon trotten Andy und ich den 2 Unbekannten hinterher ohne zu wissen was mit uns geschieht... nach ein paar russisch-englischen Wortwechseln kam raus, dass Andreij, unser Engel vom Zug, sie uns geschickt hat, Freunde von ihm...die gleich alles von Hostel bis zu Ticketumtausch und Buskarte nach Olkhon Island auf dem Baikalsee für uns managten … ach schön so herzlich empfangen zu werden ... wie würd Andy jetzt sagen:“ Das ham wir mal wieder perfekt hinbekommen.“ „Genau!“ sag ich da nur, „ wie immer, gelle.“ :-)


Zugleben in der Transib



Sonntag, 23. August 2009

St Petersburg nach Yekaterinenburg:Zugfahrt mit Platskart











Alexej wischt sich den Schweiss von der Stirn, sein Shirt klebt an der Rückenlehne und hinterlässt den Abdruck seines schwabbligen Rückens und Nackens als er aufsteht um nach seinen Zigaretten zu suchen. Als er durch den Gang der Transibirischen Eisenbahn im Waggon 11 von Moskau nach Jekaterinenburg läuft, hinterlässt der Necktar, der aus seinen Achselhöhlen tropft (schon seitdem er vor 2 Tagen die weite Reise von der Ukraine mit seiner 4-köpfigen Familie angetreten hat) eine unverkennbare Duftnote.
Der Wagon 11 in dem sich ca. 53 andere Mitreisende Vitalis, Nataschas und Alexandars befinden, hat soeben den Bahnhof in Moskau verlassen. Überall beginnen die Menschen ihren mitgebrachten Fresspackete auszubreiten. Innerhalb weniger Sekunden sind die Tische gedeckt und zu den 28 Grad Raumtemperatur gesellen sich nun der Geruch von Hähnchenschenkeln, Aufbrühsuppen aller Art, Blutwurst, gepaart mit dem von abgestandenen warmen Bier und natürlich Wodka. Zusammen mit dem üblen Gestank von Vitalis Füßen, die ihn schon nunmehr 71 Jahre lang und viele viele Kilometer überall hin und nirgends getragen haben, und Vitalis ehrlich verdientem Schweiß und mittlerweile auch dem Rauch der jedes mal beim öffnen der klapprigen Wagentür neben Schlafbett Nr.38 in den Raum geblasen wird, ergibt das eine kaum zu beschreibende Mischung.

Irina, 30 und glückliche Mutter einer 2 jährigen süßen Tocher (Dascha), kommt gerade aus der von Urin und von Kot und Dreck beschmutzten Toilette zurück in den Wagon 11. Wieder knallt die alte morsche Türe gegen das Bett von Platz 38 welches sich oben über Bett 37 befindet. Da Irina eine Ärztin aus Perm ist, nimmt sie es mit der Hygiene etwas genauer als die meisten Menschen in diesem Zug. Der zarte und süßliche Duft der Seife an ihren Händen fühlt sich fast schon fremd und ungewohnt an. Irina ist die Frau von Alexandar. Alexander wischt sich seit der Abfahrt ständig seine Stirn mit einem Geschirrtuch trocken. In den letzten Jahren hat er sein Gewicht auf nunmehr fast 157 kg verdoppelt. Gerade bei solchen Verhältnissen bemerkt er die Veränderung seines Körpers immer sofort. Irinas Kochkünste sind wohl einfach zu gut um ihnen widerstehen zu können.

Als Alexej vom Rauchen zurückkommt atmet er genau auf Höhe des Kopfes von Passagier 38 aus, der gerade auf seiner Pritsche liegt...“Warum tue ich mir das an? Warum haben wir nur die 3.Klasse genommen? Warum liege ich nicht am Strand von Thailand? Wie sollen wir nur 32 Stunden in diesem Zug aushalten? Nonstop?“ fragt er sich und seine etwas jüngere Reisepartnerin. Dann klettert der 33jährige geübt von seinem ca. 1,80m langem und 60cm breitem Schlafdomizil und schlüpft in seine Flip Flops. Er ist ein durchaus attraktiver muskulöser Mann, der jünger als sein wahres Alter ausschaut, obwohl man ihm die Strapazen der letzten Tage und Wochen in seinem Gesicht deutlich ansieht.
Plötzlich schnappt er nach dem Arm seiner Reisebegleitung und schon machen sich Verena und Andy (Platz 38 :-) auf den Weg durch den Zug, vor bis zu Waggon Nr.5, dem Speisewagen. Als die Tür aufgeht gleicht er dem Garten Eden und sie können ihren Augen kaum trauen. Zivilisation!!! Da erscheint sogar die Bedienung- eine Doppelgängerin von Dolly Buster mit einem Ausschnitt von München bis Vladivostok und einem Miniminirock mit schwarzer Spitze- wie ein liebevoller rettender Engel.

Da da (ja ja)...Vodka!!! Und nach dem 5ten Glaserl Vodka pur (0,5 Liter Wodka und 1 Liter O-Saft für 20 Euro) muss das Erlebte erst mal verdaut werden. Nochmal der Blick auf das Zugticket und ein letztes Nachschlagen im „Lonely Planet“:

„PLATSKART ist ideal für 1-Nacht-Reisen. Reist man jedoch mehrere Tage erinnert die Szenerie oft an einen Waggon für Flüchtlinge. Überall hängen Kleider, liegen, sitzen oder stehen Menschen wo Brot herumgereicht wird, Tee oder Fischsuppen. Hier ein Baby das gerade in seinen Pott pieselt, während gerade irgendeine andere Flüssigkeit den Korridor hinab fließt. Manche jedoch sagen (besonders allein reisende Frauen), dass dies immerhin noch besser ist als mit 3 russischen Männern alleine im Abteil zu sein. Es ist ebenso eine tolle Möglichkeit die sehr einfachen Russen kennen zu lernen. Platskart-Tickets kosten die Hälfte oder sogar 2/3 weniger als 2. Klasse Fahrkarten. Wer sich für diese Transportmöglichkeit entscheidet, sollte jedoch bestimmte Plätze meiden, welche da wären: 4, 33, 38 (!!!), 54 und 52. Diese Plätze befinden am Ende des Korridors wo das Licht auch in der Nacht herein scheint, sehr viel Aktivität herrscht und der Geruch der Toilette deutlich zu vernehmen ist...“
Tja, warum tut man sich das alles nur an? Verenale, sag doch au mal was!
Verena:“Weisch Andy, du weischs doch eigentlich selber. Was ist denn passiert, als wir zunächst geschockt waren und den Ersten-Schreck-Wodka getrunken haben? Wir sind voller Begeisterung zurück und haben den ersten Film in der Transib gedreht. Und ab da fanden wir es doch eigentlich wieder richtig gut. Wir sind zurück und mussten lachen; dann noch die komische Action mit der alten Russin und am nächsten Morgen war es doch mal wieder ein Selbstläufer. Plötzlich war das Eis gebrochen und wir waren wieder alle Family: der dicke Alexander, der schwitzende Alexej und alle Anderen. Wir waren wieder mitten drin in unserem Adventure! Plötzlich wurde mit Händen und Füßen gesprochen, Bilder und Musik getauscht, mit Kinderle gespielt, ach, noch so unterschiedliche Menschen waren alle gleich und alle saßen in einem Boot bzw. Zug. Das ist Reisen. Das ist die Transib und nicht in der 1.Klasse durch Russland fahren. Am Ende Haben wir selbst den Stinki umarmt und alle hatten ein schönes Gefühl im Herzen,oder Andy?
Andy:“Verena, Du hasch wie (fast) immer Recht! Nastrovje! (sitzen gerade in Yekaterinenburg, 1600 km weg von MOSKAU; und können wegen der Zeitverschiebung nicht schlafen. Deshalb trinken wir wieder eine Flasche Wodka , auch wenn die Zeitverschiebung nur 2 Stunden beträgt. So langsam, sind wir wohl in Russkia angekommen...)

Hier noch ein paar Zeilen zu St. Petersburg:

Eine tolle Stadt mit tollem Kulturgut (z,B. Bernsteinzimmer). Fast jedes Haus ist eine Sehenswürdigkeit. Wahnsinn. Hier muss ich unbedingt mal im winter herkommen. An jeder Ecke eine Stretchlimo, aber nicht so Minidinger wie bei uns, sondern mind. Doppelt so groß und in pink usw. Russen stehen auf Luxus und Dekadenz. Außerdem scheint Heiraten ihr Hobby. Jeden Tag mind. 5-10 Bräute mit Limos, Porno-Stars-Gäste und weißen Tauben in den Händen- unglaublich! Eine Woche ist nun schon vergangen, Sankt Petersburg liegt weit hinter uns und nun sitze ich hier in einer kleinen Wohnung, genauer noch in einer winzigen Küche in Yekaterinburg, mitten in Sibirien. Eines lernt man hier schnell, die Hostels sind nicht DIE Hostels die wir aus Australien, Deutschland oder etwa Portugal kennen, NEIN, es sind Wohnungen (etwa 40qm) armer Studenten, die einfach 8 Stockbetten verteilt auf Wohnzimmer, Gang und Schlafzimmer stellen. An der Haustür kein Schild sondern nur einen Nummerncode, den man an der Haustür eingeben muss, und schon ist man da in dem neuen Zuhause, in dem Teppiche an der Wand hängen und die Einrichtung eher einer Oma-Wohnung gleichen. Aber was will man mehr erwarten für 500 Rubel (10 Euro) die Nacht. Wohlfühlen tun wir uns allemal, besonders nach 29 Stunden Zugfahrt mit der Transib, da wünscht man sich einfach nur eine Dusche und schon sieht die Welt viel sauberer aus und vor allem besser riechend. Zu der Zugfahrt und die Umstände die uns da überrollt haben habe ich ja schon weiter oben genug gesagt; aber wir kamen uns, bei allem Respekt vor diesem sensiblen Thema, vor wie auf der Fahrt nach Auschwitz ider Dachau ins KZ (ohne jegliche Veri-oder Andy-Übertreibung), 54 Personen eng gedrängt in einem Wagon, Gerüche gemischt aus Essen, Schweiß und abgestandenem Bier, wir mitten drin ... alles erinnerte fortwährend an den Film „Schindlers Liste“ (übrigens auch ein tolles Buch) trotz alle dem eine Zugfahrt mit freundlichen Russen, die wir kaum verstanden aber doch irgendwie verstanden, schöner Landschaft und nach 29 Stunden ratter ratter sitz ich zufrieden in der Omaküche und weiß wiedermal warum es sich lohnt sich solchen Strapazen zu unterziehen. Es ist einfach toll das WIRKLICHE Russland kennen zu lernen, zu sehen wie zivilisiert alles bei uns zu geht und wieder einmal ein Stückchen Welt besser zu verstehen und zu respektieren. Wie heißt einer meiner Lieblingssprüche so schön: Jede Reise zu sich selbst führt um die Welt... Gute Nacht aus der Tiefe Sibiriens ...

Freitag, 14. August 2009

1. Zuhause: Moskau - Тебе привет от ...???

Die Metro in Moskau, ein wahres Prachtstück


Nastrovje Mom und Marlene ... bei der Schiffsfahrt auf der Moskwa




Kultur en masse - im Kremel ... echt faszinierende Archtitektur: neu russischer Märchenstil

Auf dem Roten Platz in Moskau, beim Grab von Lenin - einer der schönsten Orte Moskaus



Kaffee auf russisch bestellen, garnicht so einfach!



Unser Nachtzug nach St. Petersburg - 1st class dank Mama und Marlene


Тебе привет от = Willkommen! Here we are Ruskia - erste Eindrücke: Menschen die nicht Lachen, aber sehr hilfsbereit sind; Metro Schächte so schön wie Schloßzimmer mit goldenen Kronleuchtern; keiner spricht Englisch, alle Schilder in Zeichen und Buchstaben die sogar das Kaffee bestellen zum Abenteuer machen; jeder raucht und trinkt!!!; nicht ganz billig; die Mädels eine Augenweide für jedes männliche Geschlecht, super Figur+lange Haare+Kleidung die man bei uns nur auf der Reperbahn findet; tolle Gebäude, Architektur: neu russicher Märcchenstil; ICH MAG RUSKIA :-)
Eine kurzer Einblick in uner Leben:
Ankegommen im Hostel, nachdem Andy und ich unsere sehr schweren Rucksäcke (23kg) durch die schwülen Metroschächte Moskaus geschleppt haben, hieß es erstmal "sorry we are overbooked"! Was nun? Wie ihr wisst haben wir ja noch Mutti+ihre beste Freundin Marlene im Schlepptau. Unsere 4 gebuchten Betten existierten also nur auf meiner Buchungsbestätigung-Papier bedeutet hier in Ruskia nichts, so viel kappierte ich schnell. Mensch, was hat Alina (meine "Russian" Kollegin) mir noch vor der Reise geraten: "Hab immer Zigaretten in der Tasche Veri, Bestechung ist ALLES in Ruskia". Keine Zigaretten zur Hand ... Plan B muss her. Und der sah so aus: WIR VIER im 2 Bettzimmer auf drei aneinander geschobenen Betten...nun ist jegliche Hemmschwelle überschritten...gut das die Freude RUSKIA zu bereisen so groß war, dass sogar diese echt paradoxe Situation lustig geendet hat und vorallem super billig, 11 € die Nacht, das macht uns so schnell keiner nach:-)
Weiter geht die Reise: Nachtzug nach St. Petersburg ... ich melde mich wieder AUS DER WELT ...